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Kürzungspläne und Proteste

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Nach den Kürzungsplänen aus der Senatsverwaltung f&umml;r Finanzen, die Einschnitte von weiteren 200-600 Millionen jährlich für die Berliner Hochschulen vorsehen haben die Universitäten aus Protest einen flächendeckenden Numerus Clausus beschlossen. Die Humboldt-Universität will im Wintersemester sogar gar keine neuen Studierenden mehr zulassen.

Wahrscheinlich sind diese Beschlüsse zwar rechtlich nicht haltbar, dennoch setzen FU, HU und TU damit ein fatales Zeichen der Selbstverstümmellung. Zusätzlich verhinderten die Forderungen der Universitätpräsidenten Mlynek(HU) und Gaethgens(FU) nach Studiengebühren ein gemeinsames und solidarischen Vorgehen aller Universitätsgruppen gegen die Kürzungspläne des Senats.

Während die Präsidenten so gegen, anstatt zusammen mit ihren eigenen Universitätsmitglieder kämpfen, ist die Einsicht in die Notwendigkeit eines gemeinsamen Vorgehens, nicht nur innerhalb der Universit&aum;ten, sondern mit allen an Hochschulen und Wissenschaft interessierten Menschen, bei der Mehrheit der Universitätsmitglieder durchaus vorhanden. So schlägt an der HU die Kommission für Lehre und Studium des Akademischen Senats vor die Universität im Wintersemester allen Interessierten für ein Studium Generale zu Bildung und Gesellschaft zu öffnen, um so einen Rahmen für eine breite Diskussion über Bedeutung und Zukunft der Bildung zu schaffen.

Vor dem Hintergrund der Küzungspolitik des Senats und der Tatsache, dass sich ein neues Berliner Hochschulgesetz abzeichnet, von dem zu befürchten ist, dass es Studiengebühren, Zwangsexmatrikulationen den Weg bereitet, ist es dringend notwendig, dass die Studierenden endlich wieder in die Offensive gehen. Wie das zu tun ist wird auf den Vollversammlungen zu entscheiden sein. Also: Was tun?!

14.5. Vollversammlung

in Mitte: 14:00 Uhr Audimax
in Adlershof: 13:00 Uhr kleiner Hörsaal(0'110) im Schrödingerzentrum

Protestseiten:

www.allefueralle.tk
Berliner Aktionsrat