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Aktuell
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Atomkonsens - Einstieg oder Ausstieg?
Die
Bundesregierung gewährleistet den ungestörten Betrieb
der Kernkraftwerke (...).
So
sagt es der sogenannte Atomkonsens, der von
Regierungsseite als Ausstieg aus der Atomenergie bezeichnet wird.
Ungestört wird der größte bisher durchgeführte
Castortransport nach Gorleben, der am 11.11. starten wird, sein
Ziel nicht erreichen, denn es werden sich erneut zehntausende
Menschen querstellen - weil sie den vertraglich festgehaltenen
Widerspruch zwischen Ausstieg und Weiterbetrieb nicht als Frage
der Zeit sehen, sondern als massiven Etikettenschwindel. Was hat
es auf sich mit der Kritik der Anti-Atom-Bewegung, die sich nicht
nur gegen die weiterhin ungeklärte Entsorgung und die
fortbestehende Verseuchung weiter Landstriche durch Uranförderung,
sondern auch gegen die Form der vertraglichen Regelung richtet?
Der
Teufel steckt im Detail. Zwei ReferentInnen vom Berliner
Anti-Atom-Plenum werden das Kleingedruckte der Vereinbarung
erläutern und darstellen, welche Alternativen es für
eine tatsächliche Ausstiegspolitik gibt.
Dienstag,
den 10. Dezember 2002 - 20 Uhr (c.t.) im Raum 211
des Seminargebäudes am Hegelplatz (Dorotheenstr. 24,
Tram: 1, 50, Bus: 100, 200, 348)
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