Ellenbogenverhalten, Klausurenstress und konservative Kommiliton*innen - schnell bekommt mensch im Jura-Studium das Gefühl, dass einer*m alles über den Kopf wächst. Mit diesem Gefühl bist du nicht alleine. Wir möchten gemeinsam Strategien finden, das veraltete und autoritäre Studium stressarm und selbstbestimmt zu bewältigen. Recht ist immer politisch, doch das wird in den Vorlesungen nur selten reflektiert. Uns sind daher Perspektiven wichtig, die sowohl über die juristische Ausbildung als auch über die bestehenden Verhältnisse hinausweisen.
Deshalb organisieren wir Veranstaltungen und Workshops zu linkspolitischen Inhalten! Unter dem Motto "Breaking The (F)Law" veranstalten wir vom 18.-22. November 2019 selbstorganisierte Juratage.
Veranstaltungen
Another brick in the wall? Linkes Selbstverständnis und Jura
Montag, 18. November, 18 Uhr - Unter den Linden 6, Raum 2093
Diskussion mit Maren Burkhardt, Doris Liebscher, Henriette Scharnhorst, Ulf Buermeyer und Christian Schliemann.
Zeug*innen wie alle Anderen? - Polizeizeug*innen vor Gericht
Dienstag, 19. November, 18 Uhr - Unter den Linden 9, Raum 210
Workshop mit Rechtsanwalt Lukas Theune.
Veranstaltungshinweis: Erste Ergebnisse d KviAPol-Studie: Polizeiliche Gewaltanwendung aus Sicht der Betroffenen
Mittwoch 20. November, 18:30 Uhr - Unter den Linden 6, Raum 2097
Eine gemeinsame Veranstaltung des Lehrstuhls von Prof. Lembke und dem Republikanischen Anwält*innen Verein (RAV))
Vortrag von Laila Abdul-Rahman und Hannah Espin Grau
Wem gehört die Stadt? Zum Berliner Mietendeckel
Donnerstag, 21. November, 19 Uhr - Bebelplatz 2, Raum 140/142
Vortrag von Sarah Lincoln (Gesellschaft für Freiheitsrechte) und Rechtsanwalt Benjamin Raabe (Republikanischer Anwält*innenverein)
Who cares? Streikrecht in Care-Berufen
Freitag, 22. November, 15 Uhr - Bebelplatz 2, Raum 139a
Workshop mit Therese Tschenker
Trinken mit Linken - Kneipenabend des akj
Freitag, 22. November - Zeit und Ort folgen!