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Straflosigkeit von Folter:
Eine gemeinsame Veranstaltung von:
Propaganda: Plakat (pdf) Bereits kurz nach seiner Amtseinführung traf der neu gewählte US-Präsident Barack Obama mehrere Entscheidungen, die den Bruch mit der Politik seines Vorgängers Georg W. Bush symbolisieren und zentrale Wahlkampfzusagen einlösen sollten: Per Dekret verfügte Obama u. a. die Aussetzung der Verfahren gegen Terrorverdächtige und die Schließung des Gefangenenlagers Guantánamo innerhalb eines Jahres sowie die Auflösung der als „dark sides“ bekannt gewordenen CIA-Geheimgefängnisse. Doch viele Fragen bleiben ungeklärt. Das Schicksal der ca. 200 verbliebenen Guantánamo-Insassen ist ebenso ungeklärt wie die rechtlich höchst bedeutsame Frage, in welchem Umfang Gefangene ihre Inhaftierung vor Zivilgerichten überprüfen lassen können und was mit den Tausenden Gefangenen an anderen Orten passiert. Völlig offen ist auch, ob die neue Regierung begangene Kriegsverbrechen im Rahmen von „Wahrheitskommissionen“ und Kongressanhörungen aufklären wird oder ob die Administration Bush auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden soll. Die Referentinnen und Referenten werden über die aktuellen rechtlichen und politischen Entwicklungen in den USA und Europa berichten:
Moderation: Carsten Gericke, Rechtsanwalt, Geschäftsführer des RAV Im Anschluss besteht die Möglichkeit, bei einem kleinen Umtrunk noch weiter zu diskutieren. Diese Veranstaltung ist kostenfrei. |