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das freischüßler ist
die Zentralorgan des akj und existiert seit April 1999. Mit
dieser Zeitung verfolgen wir den verwegenen Anspruch, gegen
die konservative Diskurshegemonie innerhalb der
JuristInnenschaft anzuschreiben. Wer sich daran beteiligen
möchte, ist aufgerufen, Artikel, Kommentare etc. zu verfassen
und uns zukommen zu lassen.
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Gruppenpraktikum Keine
Lust auf Akten schleppen oder Kaffee kochen? Dafür Bock auf
spannende Einblicke in engagierte Kanzleien von kritischen
Anwältinnen und Anwälten? Keine Lust alleine in immer
gleiche Akten Löcher zu bohren? Dafür zusammen mit anderen
PraktikantInnen regelmäßig neue, unifremde Rechtsgebiete und
Praxisprobleme erarbeiten? Dann, bist Du bestimmt richtig beim
akj-Gruppenpraktikum. Mehr Infos und Anmeldung hier
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Sondervotum – der akj-Blog Aktuelle
Infos und Kommentare findet ihr auf dem akj-blog. Dort können
auch Kommentare und Anmerkungen hinterlassen werden.
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Demobeobachtung Das
Projekt „Demobeobachtung“ ist dem Umstand geschuldet, daß
es bei linken Demos immer wieder zu Ausschreitungen der
Polizei gegen DemonstrationsteilnehmerInnen kommt. Deswegen
sollen die Maßnahmen der Ordnungskräfte von rechtserfahrenen
BürgerInnen unter die öffentliche Lupe genommen werden.
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annex – Schriftenreihe zu Recht und Politik ist
die Schriftenreihe des akj-berlin. Sie beschäftigt sich etwas
ausführlicher als dies im Rahmen von Beiträgen im
freischüßler
möglich ist mit Themen
aus Recht, Politik und Gesellschaft. Damit sollen
kritisch-analytische Texte ein Forum zur Publikation erhalten
und junge AutorInnen gefördert werden.
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Prozessbeobachtung
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akj-berlin unterstützt das #unteilbar-Bündnis
[24.08.18, akj] Es findet eine dramatische politische Verschiebung statt: Rassismus und Menschenverachtung werden gesellschaftsfähig. Was gestern noch undenkbar war und als unsagbar galt, ist kurz darauf Realität. Humanität und Menschenrechte, Religionsfreiheit und Rechtsstaat werden offen angegriffen. Es ist ein Angriff, der uns allen gilt. Aufstehen ist wichtig, Gegenhalten und Widerstand tut Not, eine Massendemo ist nur ein hoffnungsvoller Anfang. Der akj-berlin ist Teil des #unteilbar-Bündnisses. Weiter gehts…
akj-berlin unterstützt Klagen gegen Racial Profiling
[18.12.13, akj] Der
akj-berlin beteiligt sich am Netzwerk von Selbst- und
Bürger_innenrechtsgruppen gegen Racial Profiling, das solche
Praktiken in die politische Auseinandersetzung und konkrete Fälle
vor die Gerichte bringen will. Heute hat der Göttinger
Rechtsanwalt Sven Adam, der auch schon den Kläger gegen Racial
Profiling vor dem VG und OVG Koblenz vertreten hatte, zwei weitere
Klagen vor den Verwaltungsgerichten (VG) Stuttgart und Köln
erhoben. Ziel ist es, die Gerichten im Laufe der Verfahren zu
einer unmittelbare Vorlage der Verfahren zum
Bundesverfassungsgericht zu motivieren, um die
Verfassungswidrigkeit der verdachtsunabhängigen Kontrollen nach §
22 Abs. 1a des Bundespolizeigesetzes (BPolG) feststellen zu
lassen. Allerdings bleiben wir skeptisch, ob ein Ende der
rassistischen Polizeipraxen erreicht werden kann, solange die
Kontrolle von Menschen aufgrund von Aufenthalts- und Asylgesetzen
zu den legitimen Polizeiaufgaben gehört. Wir fordern daher die
Abschaffung der Rassismus produzierenden und reproduzierenden
»Ausländergesetzgebung« in Deutschland und der EU. Weitere
Infos zu den Verfahren findet ihr auf unserem Blog:
sondervotum.de.
Eine kleine Studie zur Verfassungswidrigkeit von Racial Profiling
und warum polizeiliche Migrationskontrolle ohne diese Praxis nicht
auskommt findet ihr unter dem Titel »Rassismus
im Recht – rassistische Gesetzgebung?«
akj-berlin klagt erfolgreich gegen Polizeieinsatz bei Blockupy-Protesten in Hessen
[05.12.13, akj] Das
Verwaltungsgericht Frankfurt am Main hat mit Urteil vom 25.11.2013
sämtliche polizeilichen Handlungen gegen ein Mitglied des
akj-berlin für rechtswidrig erklärt, der sich an den Protesten
des Blockupy-Bündnisses in Frankfurt im Mai 2012 beteiligen
wollte, der aber noch im Bus von der Autobahn weggeleitet und
zunächst nach Eschborn verbracht, dort in Gewahrsam genommen und
anschließend auf die Gefangenensammelstelle nach Frankfurt
verbracht wurde. Insgesam 5,5 Stunden wurde dem Kläger so die
Freiheit entzogen. Zuvor war er und die übrigen Busreisenden
mehrfahr durchsucht und deren Identität überprüft worden, es
wurden Lichtbilder gefertigt und persönliche Gegenstände
beschlagnahmt. Aktuelle News zur Klage gegen die Polizeimaßnahmen
im Rahmen der Blockupy-Proteste 2012 findet ihr auf unserem
akj-Blog: sondervotum.de
akj-berlin beobachtet Polizeieinsatz im Wendland
[23.11.11, akj] Auch in
diesem Jahr hat der akj-berlin die polizeilichen Maßnahmen
anlässlich des Castortransports im Wendland mit 15 bis 20
Demobeobachter_innen
kritisch begleitet, dokumentiert und bewertet. Bereits 2010 hatte
sich der akj-berlin mit über zehn Studierenden an den
Beobachtungen des Komitees
für Grundrechte und Demokratie
im Wendland beteiligt. Dabei konnten zahlreiche Verstöße gegen
das Übermaßverbot, z.B. beim Einsatz von Pfefferspray oder
CS-Gas sowie unverhältnismäßige Gewaltanwendung bei Räumungen,
aber auch rechtsgrundlose Videoaufnahmen dokumentiert werden. Auch
in Berlin führt der akj-berlin regelmäßig Demonstrations- und
Einsatzbeobachtungen durch oder beteiligt sich an solchen, oft
gemeinsam mit den Kritischen
Jurist_innen an der FU Berlin
(KJ FU); zuletzt
anlässlich der zwangsweisen Räumung eines Hauses in der
Liebigstraße
sowie bei Demonstrationen, die in der Vergangenheit zum Ziel
polizeilicher Repressionen wurden. Die einzelnen Tagesberichte
unserer Einsatzbeobachtung im Wendland findet ihr auf unserem
akj-Blog: sondervotum.de
sowie eine Zusammenfassung hier
akj-berlin beteiligt sich an „Untersuchungskommission 19. Februar“ in Dresden
[09.10.11, akj] Auf
Initiative des Komitees
für Grundrechte und Demokratie hat sich am 9. Oktober 2011
die „Untersuchungskommission 19. Februar“ in Dresden
konstituiert, um die gewalttätigen Polizeimaßnahmen anlässlich
der Demonstrationen in Dresden Anfang Februar 2011 zu einem
bundesweiten Thema zu machen und kritisch aufzuarbeiten. Der
Kommission gehören Bürgerrechtler_innen, Rechtsanwält_innen,
Vertreter_innen aus diversen Aktionszusammenhängen und aus
Landesparlamenten an, welche die Vorgänge aufarbeiten, Fakten
zusammenstellen und bezüglich ihrer grundrechtlichen Dimension
bewerten. Am 2. Februar 2012 wurde der Abschlussbericht in Berlin
der Öffentlichkeit vorgestellt. Er dokumentiert eine Vielzahl von
Übergriffen und belegt zahlreiche Rechtsverstöße durch die
Behörden und Gerichte und kann auf den
Seiten des Grundrechtekomitees abgerufen werden, oder hier
direkt
akj-berlin klagt gegen Massenüberwachung in Dresden
[22.06.11, akj] Während des
Neonaziaufmarsches anlässlich der Bombardierung der Stadt Dresden
im Zweiten Weltkrieg und der zahlreichen Gegenproteste im Februar
2011 setzte die Sächsische Polizei mehrfach das Instrument der
Funkzellenabfrage ein, eine unter Richtervorbehalt stehende
Ermittlungsmaßnahme zur verdeckten Erhebung von
Telekommunikationsverbindungsdaten und den dazugehörigen
Nutzer_innen, um mutmaßliche Straftäter_innen zu finden bzw. zu
überführen. Dabei wurden die Daten von insgesamt fast 300.000
Personen abgefangen, darunter auch die von drei akj'ler_innen, die
sich zu dieser Zeit in Dresden aufhielten. Verdeckte Maßnahmen
zur Ausforschung von Personanstandorten und des
Telekommunikationsverkehrs stellen einen erheblichen
Grundrechtseingriff – gerade im Zusammenhang mit
Versammlungsgeschehen dar, weil sie eine enorm abschreckende
Wirkung haben. Wer nicht wissen kann, ob die Polizei die Teilnahme
an einer Versammlung registriert, wird vielleicht auf die
Inanspruchnahme seines Grundrechts verzichten. Das kann sich eine
Demokratie nicht leisten – das hat das Bundesverfassungsgericht
dem Gesetzgeber und den Behörden eigentlich schon 1983 ins
Grundgesetz geschrieben. Wir halten die Maßnahmen für
abschreckend, unverhältnismäßig und also rechtswidrig und haben
von der Staatsanwaltschaft Dresden Auskunft verlangt, ob die Daten
unserer Leute erfasst wurden. Nach langem Hin und Her teilte diese
mit, dass deren Daten nicht nur erfasst wurden, sondern in einem
Fall auch die Bestandsdaten des akj-Mitglieds von den
Telekomunikationsbetreibern abgefragt wurden (Name, Anschrift
usw.). Wir haben daher in zwei Fällen Klage vor dem AG Dresden
erhoben, um die Rechtswidrigkeit der Funkzellenabfragen feststelen
zu lassen. Einen zusammenfassenden Artikel unter dem Titel
»Ermittlungen in
Elb-Palermo« findet ihr in der Ausgabe des freischüßlers
#19
akj-berlin unterstützt Gründung des Forums für Kritische Referendar_innen
[10.02.10, akj] Das
Referendariat kann in den einzelnen Stationen bei Gericht, in der
Verwaltung, in den Anwaltskanzleien ganz schön einsam sein. Eine
kritische Reflektion des Erlebten, Gelernten und Getanen bleibt da
fast immer auf der Strecke. Nirgendwo ist es dabei so verstörend
wie in der Staatsanwaltschaft. Um auch hier praktische Solidarität
zu leben und mit den Problemen im Referendariat nicht alleine zu
bleiben, haben ehemalige akj'ler_innen und KJ'ler_innen von HU und
FU die Kritischen
Referendar_innen
gegründet. Die kleine und offene Gruppe, setzt sich kritisch mit
der Rolle von Referendar_innen auseinander. Dafür treffen sich
die Kritischen
Referendar_innen
zweimal monatlich, um zu diskutieren, uns auszutauschen und zu
unterstützen. Diskussionsthemen sind z.B. die Sitzungsvertretung
für die Staatsanwaltschaft oder Probleme mit Ausbilder_innen.
Nebenbei stellen sie auf ihrer Webseite
Erfahrungsberichte, Informationen und Vernetzungsmöglichkeiten
bereit, die den Umgang mit Aufgaben aufzeigen, deren Erfüllung
wir aus politischen oder moralischen Gründen ablehnen.
akj-berlin gründet Institut für interdisziplinäre Medienforschung „Innere Sicherheit“ (IIMIS)
[01.04.08, akj] Schon lange
ist es üblich geworden, dass akj'ler_innen am Sonntag Abend vor
dem Fernseher sitzen und den Tatort oder Polizeiruf gemeinsam
anschauen. Was ursprünglich als angenehme Examenslerngruppe in
Sachen Strafprozessrecht begann, soll nun endlich als
publikumswirksame Medienkritik ausgebaut werden. Dazu beschloss
das akj-Plenum die Gründung des Institut
für interdisziplinäre Medienforschung „Innere Sicherheit“
(IIMIS). Aufgabe des Instituts ist es, sich mit der Medialisierung
und Visualisierung von Rechtswirklichkeit in Rundfunk,
Publikationen und Internet zu beschäftigen. Dabei steht die Frage
im Vordergrund, wie durch eine bestimmte Darstellung von
Rechtswirklichkeit, wozu auch jede rechtsförmige oder sonstige
Handlung von Hoheitsträgern zählt, die Erwartungshaltung der
Zuschauer in das Verhalten von Amtsträgern oder in gerichtliche
Entscheidungen stabilisiert und wie das unsere Wahrnehmung vom
Recht und seiner Anwendung beeinflusst. Aus dieser Gründung ging
als erstes Projekt des Instituts die unabhängige
Kommission zur Untersuchung und Kontrolle der Medialisierung und
Visualisierung von Rechtswirklichkeit am Beispiel der
ARD-Produktionen „Tatort“ und „Polizeiruf 110“
(Tatortkontrollkommission)
hervor. Gegenstand ihrer Untersuchung ist vornehmlich die
medialisierte Darstellung polizeilichen Verhaltens in den
bekannten ARD-Kriminalproduktionen Tatort und Polizeiruf 110. Dazu
gilt es zunächst zu analysieren, welches Bild die ZuschauerInnen
vom Funktionieren des Polizeiapparats angesichts der präsentierten
Fernsehtbilder bekommen müssen oder angesichts einer bestimmten
Bildauswahl (wohl eher) bekommen sollen. Es geht also um die
Kritik an Automatismen, die vermittelt über eine
selbstverständliche und kontinuierliche Darstellung polizeilicher
Willkürmaßnahmen oder Gesetzesüberschreitungen bei den
Zuschauerinnen und Zuschauern eine Erwartungshaltung hervorrufen,
wonach das (rechtswidrige) dargestellte Vorgehen der Polizei auch
in Wirklichkeit „normal“ und daher möglicherweise legitim
sei. Dabei beschränken wir uns als interdisziplinäre Kommission
nicht nur auf rechtliche Aspekte. Ebenso soll die Darstellung von
Geschlechterrollen, politischer Themen und gesellschaftlichen
Randgruppen berücksichtigt werden. Weitere Infos zur
Tatortkontrollkommission
und zahlreiche Auswertungsberichte zu einzelnen Sendungen findet
ihr im Blog: tatortkontrolle.de
und auf twitter.
akj-berlin unterstützt ReWiReform-Initiative
[10.01.08, akj] Nachdem im
November 2007 der freischüßler-Artikel
"Das Spiel
mit den Bauklötzern" erschienen und eine erste
Stellungnahme
der Initiativgruppe ReWiReform
zum Modularisierungsentwurf der Juristischen Fakultät online
gestellt wurde, nahm nun auch der Verwaltungsleiter der Fakultät
ausführlich zu dem Artikel Stellung.
Die bereits auf der Podiumsdiskussion des Juratags im
Sommersemester signalisierte Gesprächsbereitschaft seitens der
Fakultätsverantwortlichen nimmt erste Gestalt an. Wir sind
gespannt wie es weiter geht.
akj-berlin lehnt Verschärfung des Berliner Polizeigesetzes ab
[20.11.07, akj] Anlässlich
des am Donnerstag im Berliner Abgeordnetenhaus zu beratenden
Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Allgemeinen Sicherheits-
und Ordnungsgesetzes und des Berliner Datenschutzgesetzes
(Drucksache
16/0782) fordert der akj-berlin in seiner Stellungnahme
die Fraktionen von SPD und Die Linke auf, das Gesetz in der
vorgelegten Weise nicht zu verabschieden. Der Entwurf sieht unter
anderem vor, der Polizei den Zugriff auf Videoaufzeichnungen
anderer, auch privater Stellen, insbesondere der BVG, zu
erleichtern. Außerdem sollen ihre Befugnisse zur „präventiven“
Videoüberwachung bei Kontrollen im öffentlichen Raum und bei
Großveranstaltungen ausgeweitet werden. Der akj-berlin lehnt die
Ausweitung der polizeilichen Überwachungsbefugnisse im Rahmen der
geplanten Gesetzesänderung aus verfassungsrechtlichen und
rechtspolitischen Gründen ab.
Last
update:
13. Dezember 2018
copyleft
by akj - reprint what you want
.
Crypto Party
Du klebst Briefe zu, aber verschickst E-Mails unverschlüsselt?
Crypto Party ist eine weltweite, dezentrale Bewegung mit dem Ziel, allen Menschen das Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, sich im digitalen Raum zu schützen. Hier kannst du lernen, wie das mit dem Verschlüsseln von Dateien und Festplatten geht, oder welche Methoden für eine verschlüsselte Kommunikation zu empfehlen sind. Außerdem kannst du lernen im Internet anonym zu bleiben.
Mittwoch, 12. Dezember 2018 | 18:30 Uhr
UL9 | Raum 208 • PC-Pool
Juristische Fakultät HU
Mehr Infos
hier
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Wir Sind Alle Gefährlich!
Diskussionsveranstaltung über neue Begriffe und alte Feindbilder
Am Beispiel von Repressionserfahrungen aus der Rigaer Straße und den Geschichten aus den Gefährderleaks wollen wir zeigen wie sich das polizeiliche Vorgehen immer weiter in den präventiven Bereich verlagert und wie sich die Polizei durch Datenbanken und Gefahreneinschätzungen die Grundlage für schwerwiegende Eingriffe selbst schafft.
18. Dezember 2018 | 19 Uhr
in der Juristischen Fakultät | E25
(Bus 100, 200, TXL; S/U-Bhf. Friedrichstraße)
Mehr Infos
hier
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Femizide in Deutschland
Studentisches Tutorium im WiSe2018/19
Bei Gewalt gegen Frauen mit Todesfolge geht es um mehr als Gewalt gegen Menschen. Sie richtet sich gegen feminisierte Personen als Repräsentat *innen des Nicht-männlichen. Ein im WiSe 2018/19 von akj*innen angebotenes Q-Tutorium will Femizide in Deutschland interdisziplinär erforschen. Dabei liegt der Fokus auf den strukturellen Hintergründen und auf Möglichkeiten zur Prävention. Das Tutorium richtet sich an alle Studierenden ab dem 3. Semester Bachelor/ Staatsexamen und an Master-Student*innen. Deutsch- und Englischkenntnisse werden vorausgesetzt, Spanischkenntnisse sind wünschenswert, aber nicht notwendig. Das Q Tutorium setzt voraus, das Thema nicht von rassistischen, klassistischen, … Diskursen vereinnahmen zu lassen.
ab 17. Oktober 2018
jeweils Mittwochs 10–12 Uhr
Raum E14 | Altes Palais
Unter den Linden 9
(Bus 100, 200, TXL; S/U-Bhf. Friedrichstraße)
Mehr Infos
hier oder im Vorlesungsverzeichnis
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Wer kontrolliert die Polizei?
Möglichkeiten einer unabhängigen Polizei-Beschwerdestelle in Berli
Zahlreiche ungeklärte Todesfälle nach oder in Folge von Polizeikontakt in Deutschland, hinterlassen Angehörige, Freund*innen und Unterstützer*innen in Wut und Trauer. Ermittlungen gegen Polizeibeamt*innen sind oft unergiebig und führen nur sehr selten zu Verurteilungen. Der EGMR hat deswegen unabhängige Aufklärungsmechanismen und Instiutionen von Polizeigewalt gefordert. Die Berliner Landesregierung plant nun die Einrichtung eines Beauftragten für Bürger- und Polizeiangelegenheiten. Dieser Vorschlag bleibt jedoch weit hinter den Kriterien zurück, die auch der akj-berlin für die Einrichtung einer unabhängigen Beschwerdestelle zusammen mit u.a. BUG und KOP erarbeitet hat. Wir wollen deswegen mit zahlreichen Betroffenen und Expert*innen diskutieren, was weiter zu fordern ist.
Diskussionsveranstaltung
17. November 2018 | 12–17 Uhr
im Senatssaal im Hauptgebäude der HU
Unter den Linden 6
(Bus 100, 200, TXL; S/U-Bhf. Friedrichstraße)
Mehr Infos zur Veranstaltung
folgen noch
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Rassistische Polizeipraxis beenden!
,Ethnic Profiling’ ist eine Form des institutionalisierten Rassismus und beschreibt die diskriminierende Verwendung von Zuschreibungen (wie Hautfarbe, ethnische/ religiöse Zugehörigkeit, Herkunft oder Sprache) als Grundlage für Identitätskontrollen und Durchsuchungen ohne konkretes Indiz, durch die Polizei. Der akj-berlin ist im Netzwerk gegen Racial Profiling aktiv.
Infos zum Thema Racial Profiling gibt es hier
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Organisiert Euch!
Examen ohne kommerzielles Rep.
Dein Jurastudium neigt sich dem Ende zu und du hast keine Lust auf ein privates Rep?
Du hast kein Geld und die Zeit während der Vorbereitung möchtest du dir schon selbst einteilen, weißt bloß nicht wie? Dann organisiere Dich. Das haben vor Dir auch schon andere getan und ein Netzwerk gegründet, das nicht nur fundierte Kritik am bestehenden juristischen Ausbildungssystem übt, sondern vor dem Hintergrund unzureichender universitärer Strukturen bei der Vorbereitung auf das erste Staatsexamen Studierende bei ihrer Examensvorbereitung und der Organisation autonomer Lerngruppen unterstützt.
Nächstes Treffen: 8. Februar 2018
18:00 Uhr | Jur.Fakt | UL9 | Raum 213
und 13. März 2018 | 18:00 Uhr | Jur.Fakt | UL9 | Fachschaftscafé „Schublade“
Mehr Infos hier
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akj-berlin
beobachtete
Hände weg vom Wedding!
am 30.
April 2018
Am
Am Tag vor dem Internationalen Kampftag der Werktätigen fand im Berliner Stadtteil Wedding die antikapitalistische Demonstation „Widerständig und Solidarisch im Alltag – Organize!“ ab 16 Uhr am U-Bahnhof Seestraße statt. Der akj führte eine Demonstrationsbeobachtung vor. Anliegen der Demobeobachtung ist es, zum Schutz der Versammlungsfreiheit die polizeilichen
Maßnahmen zu beobachten. Die nächste Beobachtung findet voraussichtlich im November 2018 statt.
Den Bericht unserer letzten Beobachtung
am 30. April 2018 im Wedding,
das Konzept, weitere Berichte und Kommentare
zu älteren
Beobachtungen gibt es
hier
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Wir
sind gekommen, um zu bleiben.
Das Recht hinkt nach.
das
freischüßler Nr. 20
geht in den
nächsten Wochen in Druck
manchmal
noch in der Bibliothek
ansonsten
einfach kostenlos per Mail bestellen
zur
Online-Ausgabe geht es hier
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Das
rechte (Un)Recht
Die
Kritischen Jurist_innen von
der FU legen ein erstes A-Z des Rechts und seiner „Gelehrten“
im Nationalsozialismus und ihr Fortwirken in der Gegenwart vor
Im Zuge des BAKJ Kongresses „recht:rassistisch“ haben die kritischen Jurist_innen gemeinsam mit weiteren Personen einen Reader zu NS-Recht verfasst. In diesem Reader werden einzelne rechtlichen Themen, Personen und Gesetze während des Nationalsozialismus kritisch betrachtet und deren Auswirkungen auf die heutige Zeit dargestellt. Der Reader versteht sich als kontinuierliches Projekt, welches von allen Interessierten Personen getragen wird.
weitere
Infos und Download
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ALTES
EISEN
Blick
zurück nach vorn »
Aus der Rechtsgeschichte lernen?
Kann
mithilfe der Strafjustiz politische Aufklärung geleistet
werden?
Fritz
Bauers Verständnis der Frankfurter Auschwitz-Prozesse als
mögliche Perspektive auf das Münchner NSU-Verfahren
Eine Veranstaltungsreihe des akj-berlin und des RAV zur deutschen Rechts- und Justizgeschichte nach 1945, in der neben Aspekten der Nachkriegsjustizgeschichte auch der Frage nachgegangen wird, ob und was durch die juristische Auseinandersetzung mit der NS-Zeit erreicht wurde und welche historischen, moralischen und juristischen Fragen sich für die Zukunft ergeben.
Dienstag,
8. September 2015
Juristische
Fakultät | Raum
140/141
Bebelplatz
2 | 1. OG rechts
weitere Infos hier
Die
erste Veranstaltung unter dem Titel Strafverfolgung
von NS-Tätern nach 1945
Lernprozesse
gegen das Beschweigen
kann
hier
nachgehört werden
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1960
Ein
Zeitzeugengespräch
mit Reinhard Strecker
Aufarbeitung
der
braunen Vergangenheit
Die Ausstellung »Ungesühnte
Nazijustiz«
Ein Gesprächsabend mit Reinhard Strecker (Initiator der Ausstellung »Ungesühnte Nazijustiz«) interviewt von Ralf Oberndörfer (Rechtshistoriker).
Montag,
7. Juni 2010
die
Veranstaltung kann hier
nachgehört
werden
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Rassismus
in Polizei und Justiz
Ausnahme
oder Ausdruck gesellschaftskonformen Handelns?
Rassismus
in Polizei und Justiz ist ein weit verbreitetes Phänomen. Ist es
auch Ausdruck der Existenz eines alltäglichen, zunehmend
antimuslimischen, institutionellen Rassismus, der in der Mitte der
Gesellschaft wirkt und in ihren Institutionen, Gesetzen und
Verordnungen reproduziert wird? Fast 160 rassistische Angriffe in
Berlin sind für das Jahr 2011 dokumentiert. Die Dunkelziffer ist
groß, weil die Betroffenen Angst vor Gegenanzeigen und
Repressalien durch die Polizei und anderen Behörden haben.
Die
Veranstaltung fand
am 18.
April 2012
im Senatssaal
der Humboldt-Universität statt
und
kann hier
nachgehört
werden
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Kritische
Referendar_innen online
Auch im Referendariat nicht allein
sein!
Die Kritischen Referendar_innen sind eine offene Gruppe, die sich kritisch mit der Rolle von Referendar_innen auseinandersetzt. Dafür treffen sie sich zweimal monatlich, um zu diskutieren, uns auszutauschen und zu unterstützen. Diskussionsthemen sind z.B. die Sitzungsvertretung für die Staatsanwaltschaft oder Probleme mit Ausbilder_innen. Auf der Website werden u.a. Erfahrungsberichte gesammelt, die den Umgang mit Aufgaben aufzeigen, deren Erfüllung wir aus politischen oder moralischen Gründen ablehnen...
Regelmäßiger
Stammtisch
Treffpunkt per E-Mail
erfragen
mehr Infos hier
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Humboldt
Law Clinic gegründet
Menschenrechte verteidigen – schon
im Studium
Der Pilotzyklus der Humboldt Law Clinic widmet sich den Menschenrechten. Ein BZQ-Kurs, ein Praktikum und ein Vertiefungsseminar bilden einen einjährigen Zyklus, in dem Studierende an Menschenrechtsfällen arbeiten und unter Anleitung der Clinic sowie der Praktikumsstellen ein Memorandum entwickeln, das im Prozess Verwendung finden kann.
mehr Infos hier
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Das
Institut für interdisziplinäre Medienforschung "Innere
Sicherheit" (IIMIS) des akj-berlin verwirklicht mit der
Gründung einer Tatortkontrollkommission ein längst geplantes
Projekt zur Kommentierung und Bewertung der Darstellung von
Polizeiarbeit in den Medien.
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Initiative zur Reform des Jura-Studiums an der HU
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Geschlecht im Recht
Studienbuch
– Die Zweite!
Studienbuch
zur feministischen Rechtswissenschaft
Hrsg. von Lena
Foljanty
und
Ulrike
Lembke
2.
A., Baden-Baden 2011,
328 S., 24 Euro,
ISBN 3-8329-2235-0
Aspekte
feministischer Rechtswissenschaft finden zunehmend Eingang in den
juristischen Kanon. Die kritische Reflektion aus der
Gender-Perspektive erfasst dabei alle Rechtsbereiche, Dogmatik wie
Rechtspolitik, Methoden wie Rechtswirkungsforschung. Die
Implementierung feministischer Fragestellungen in die juristische
Ausbildung bedarf allerdings durchaus noch der Unterstützung. So
haben sich neun Nachwuchswissenschaftler/innen zusammen gefunden,
um gemeinsam ein Studienbuch zur Feministischen Rechtswissenschaft
zu schreiben. Ihre Motivation war hauptsächlich, dass sie ein
solches Lehrbuch in ihrem eigenen Studium vermisst haben und auch
heute gern in ihrem Regal vorfinden würden. Das Studienbuch soll
vorhandene Lehrangebote unterstützen sowie das Selbststudium
ermöglichen.