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Seminare und KongresseNeben unseren monatlichen Themenabenden und Vorträgen im Semester organisieren wir gelegentlich Workshops, Seminare und Lektürekurse zu aktuellen Themen oder rechtswissenschaftlichen bzw. politischen Hintergründen. Oder wir beteiligen uns an den Veranstaltungen anderer Initiativen und Gruppen durch eigene Vorträge. Damit sollen die sonst in den Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen nur angeschnittenen Themen inhaltlich tiefgehender und ohne Zeitdruck betrachtet und diskutiert werden. Die Lektürekurse verfolgen den Zweck, (rechts)politische Quellen und aktuelle Texte allgemeiner zugänglich und verständlich zu machen.
3. Marx-Frühjahrsschule 5. bis 7. Mai 2017
3. Berliner Gefangenentage Freitag/Samstag, 7./8. November 2014
Interdisziplinäre Tagung an der HU Freitag, 13. Dezember
BAKJ-Herbstkongress 2013 Freitag, 15. November
akj-Projekttutorium im WiSe 2009/10 ab 24. April 2009
„Neue Sicherheitsarchitektur“ & Bürgerrechte Samstag, 29. November 2008 - ab 9.00 Uhr - BE1/Raum E42 Die Sicherheitsbehörden der Bundesrepublik befindet sich in einem radikalen Umbau. Zwar interessiert die Diskussion um die „neue Sicherheitsarchitektur“ viele, die mit dem Ausbau des Staatsapparates nicht einverstanden sind. Allerdings steht diese kritische Öffentlichkeit den Veränderungen häufig nur ungenügend informiert gegenüber. Dazu trägt die Geheimhaltung, aber auch die Komplexität der verschiedenen Entwicklungen bei. Eine wenig fundierte kritische Position führt jedoch schnell zu Fehleinschätzungen, und sie ist auch nicht geeignet, in der politisch-öffentlichen Auseinandersetzung zu überzeugen. Das Seminar richtet sich an Berliner Studierende, aktive Mitglieder von Bürgerrechtsorganisationen und von Organisationen aus den verschiedenen sozialen Bewegungen, die sich direkt mit Fragen der Inneren Sicherheit beschäftigen oder die im Rahmen ihres eigentlichen Anliegens immer wieder mit der Polizei- und Geheimdienstentwicklung konfrontiert sind. akj-Semesterfahrt nach Gantikow Wochenende
vom 31. Oktober bis 2. November 2008 Wem die offiziellen Studieneinführungen vor allem Schwindel bereitet haben und wer sich dafür interessiert, was es jenseits des Lehrplans und des alles durchdringenden Gutachtenstils im Jurastudium sonst noch zu entdecken gilt, die und der sind herzlich eingeladen zur akj-Semesterfahrt mit alternativer Studiumseinführung. Don't
Panic! Teil
1: Montag, 19. Mai 2008 - 18.30 Uhr Wie können wir Normalitätsdiskurse brechen? Wie können wir aktiv gegen Repression in der Sicherheitsgesellschaft vorgehen? Welche Gegener_innen stehen uns dabei gegenüber? Das Seminar will einen Einblick in die skurile Welt von Justiz, Polizei und Spitzeln geben. Wir wollen versuchen, gemeinsam Wege zu finden, mit unserer eigenen Angst umzugehen. Sicherheitsstaat
am Ende Freitag/Samstag,
den 23./24. Mai 2008, Die
Politik der „Inneren Sicherheit“ forciert seit einigen
Jahren den Ausbau staatlicher Befugnisse. Der Bundestag hat allein
in den vergangenen sieben Jahren über 50 Gesetze
verabschiedet, die tief in die Bürgerrechte eingreifen. Sie
reichen von der Registrierung der Konten- und Reisebewegungen über
die Speicherung biometrischer Daten bis zur Überwachung der
Kommunikation. Die Begründungen für diese Politik sind
beliebig austauschbar. Waren es gestern „Organisierte
Kriminalität“, „Ausländerkriminalität“
oder „Jugendgewalt“, so wird heute der „Internationale
Terrorismus“ angeführt. Das so geschaffene Klima der
Angst verhindert eine nüchterne Betrachtung der
vermeintlichen Bedrohungen. Statt dessen wird der Staat mit immer
weitergehenden Machtbefugnissen ausgestattet. Rechtliche Grenzen
werden ausgehöhlt, unterschiedliche Sicherheitsapparate
kooperieren, modernste Überwachungstechnik wird dienstbar
gemacht. Polizeiliche
Übergriffe und Gegenstrategien Freitag,
den 23. November 2007, ab 17 Uhr im Raum 3094/96, Rechtswidrige Gewaltanwendung durch die Polizei ist immer wieder Thema öffentlicher Diskussionen, wie zuletzt bei den Protesten gegen den G 8-Gipfel. Deshalb wollen die VeranstalterInnen mit VertreterInnen aus Wissenschaft und Politik sowie von Menschen- und BürgerInnenrechtsorganisationen über Struktur und Umfang polizeilicher Übergriffe, deren (so gut wie gar nicht statt- findende) Strafverfolgung sowie mögliche Gegenstrategien diskutieren. »Ich
kann nur nachträglich den deutschen Juristen danken, dass sie
das alles nicht verfassungsrechtlich untersucht haben.«
Montag,
den 5. November 2007, 19 Uhr im Audimax, Dreißig Jahre nach dem „Deutschen Herbst“ ist diese gesellschaftspolitisch brisante Epoche erneut Gegenstand medialer Betrachtung, meist geprägt von einem emotionalisierenden Schwerpunkt auf die Anschläge der RAF. Dabei wird nicht nur der gesellschaftspolitische Kontext ausgeblendet, sondern auch das staatliche, insbesondere das juristische Handeln, das empfindlich in rechtsstaatliche Standards eingegriffen hat. Zu den vergessenen Themen, die bei der Podiumsdiskussion beleuchtet werden, gehören das Kontaktsperregesetz, die strafrechtliche Verfolgung anwaltlicher Tätigkeit sowie die Umfeldkriminaliserung und Ausweitung von Ermittlungsmöglichkeiten durch die Einführung des § 129a StGB. akj-Semesterfahrt nach Gantikow Wochenende
vom 26. bis 28. Oktober 2007 Wem die offiziellen Studieneinführungen vor allem Schwindel bereitet haben und wer sich dafür interessiert, was es jenseits des Lehrplans und des alles durchdringenden Gutachtenstils im Jurastudium sonst noch zu entdecken gilt, die und der sind herzlich eingeladen zur akj-Semesterfahrt mit alternativer Studiumseinführung. Wenn
der Staat rot sieht – 50 Jahre KPD Verbot Dienstag,
den 7. November 2006 Kurzkonferenz mit PD Dr. Thomas Henne (Frankfurt a.M.) | Dr. Helmut Kramer (OLGRi a.D., Forum Justizgeschichte) | Heinrich Hannover (Rechtsanwalt) | Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin (Bundesjustizministerin a.D., SPD) | Jan Korte (Linkspartei.PDS) | Wolfgang Kaleck (Rechtsanwalt, RAV) u.v.a. Am Morgen des 17. August 1956 wurde vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zum zweiten und bislang letzten mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eine Partei für verfassungswiedrig erklärt. Damit fiel der Startschuss für die "Aktion Karabiner", in der Polizeikommandos zugleich alle Einrichtungen der Partei stürmten und im Namen des Volkes das Urteil vollstreckten. Die KPD war nun verboten. Welcher Begründungsaufwand hierfür betrieben wurde, mit welcher Akrebie und Restriktion die strafrechtliche KommunistInnenverfolgung eingeleitet wurde und was dies für die Entwicklung von Demokratie und Politik in der BRD bedeutete, diesen Fragen soll in den vier Stunden nachgegangen werden. akj-Semesterfahrt nach Gantikow Wochenende
vom 3. bis 5. November 2006 Wem die offiziellen Studieneinführungen vor allem Schwindel bereitet haben und wer sich dafür interessiert, was es jenseits des Lehrplans und des alles durchdringenden Gutachtenstils im Jurastudium sonst noch zu entdecken gilt, die und der sind herzlich eingeladen zur akj-Semesterfahrt mit alternativer Studiumseinführung. akj-Semesterfahrt nach Gorgast Wochenende
vom 28. bis 30. Oktober 2005 Wem die offiziellen Studieneinführungen vor allem Schwindel bereitet haben und wer sich dafür interessiert, was es jenseits des Lehrplans und des alles durchdringenden Gutachtenstils im Jurastudium sonst noch zu entdecken gilt, die und der sind herzlich eingeladen zur akj-Semesterfahrt mit alternativer Studiumseinführung. Ist
Europa in guter Verfassung? Freitag,
den 29. April 2005, 18.00 bis 21.00 Uhr Am 12. Mai '05 soll der EU-Verfassungsentwurf im Bundestag abgestimmt werden. In einer Kurzkonferenz wollen der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV), der akj-Berlin, VDJ, IALANA und die Anwaltskammer Berlin kritisch den offenen Fragen nachgehen, die sich mit dem Vertragswerk verbinden. Internationales
Tribunal der Völker Auftaktkonferenz in Berlin am Samstag, 19. Juni 2004 im Audimax der Humboldt-Universität zu Berlin ab 9:00 Uhr. Eintritt frei. Programm hier >
Veranlastaltungsreihe
Veranstaltungsreihe des Seminars für angewandte Unsicherheit (SaU), dem akj-berlin, den Kritischen JuristInnen (KJ-FU) und der Anti-Chipkarten-Ini im Sommersemester 2004
Hochschulpolitisches
Seminar Wochenendseminar vom 8. bis 9. Mai 2004 Vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit den Leitungs- und Entscheidungsstrukturen an der HU und anderen Hochschulen soll ein Gegenkonzept zur neoliberalen Managerverfassung entworfen werden, das der Verfassungskommission als Vorbild dienen kann. Wochenendseminar im Hochland-Haus in Potsdam
Globalisierung und Versammlungsfreiheit
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