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Hans Litten - Anwalt der Roten Hilfe
Ein Mann, der Hitler die Stirn bot.
Portrait zu seinem 70. Todestag



 

 


Dienstag, den 5. Februar 2008,
um 19.00 c.t.

Raum 144
Juristische Fakultät
Bebelplatz 1
linker Gebäudeflügel, 1. Obergeschoss

(Bus: 100, 200, TXL bis Staatsoper | Tram: M1, 12 bis Kupfergraben |
S/U-Bahnhof Friedrichstraße)

 

Eine gemeinsame Veranstaltung

Hans Litten wächst in Königsberg auf. Ursprünglich will er, von der musischen Mutter ermuntert, Literatur studieren. Sein Vater, Ordinarius für Recht, zwingt ihn zum Jurastudium. In der jüdischen Jugendgruppe "Schwarzer Haufen" lernt Litten die Vorzüge von Renitenz und eigenständigem Denken kennen. 1928 kommt er nach Berlin und wird bald einer der wichtigsten Rechtsanwälte der "Roten Hilfe". 1931 nimmt er Hitler ins Verhör und führt den "Füherer" vor. Dies vergißt Hitler nie. 1933 wird Litten festgenommen, 1938 nimmt er sich im KZ Dachau nach jahrelanger Haft und Folter das Leben. Begegnung mit einem außergewöhnlichen, viel zu kurzen Juristenleben.

Der Jurist und Historiker Ralf Oberndörfer zeichnet das Portrait des exzellenten und unbequemen Juristen Hans Litten, auf dessen Selbstverständnis sich die Anwaltschaft noch heute gerne bezieht.

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