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Vorträge des akj
im Sommersemester 2006

Soweit nicht anders angegeben, finden alle Veranstaltungen donnerstags um 20 Uhr (c.t.) in Raum 326 in der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität (Bebelplatz 1 | 3. Stock) statt (Tram: M 1, 12; Bus: 100, 200; S-/U-Bahnhof Friedrichstraße).


Donnerstag, den 18. Mai 2006Als der Staat rot sah Politische Justiz im Kalten Krieg
Film und Diskussionsveranstaltung. Gezeigt wird der Fernseh-Dokumentarfilm "Als der Staat rot sah" von Hermann Abmayr (45 min. WDR) mit anschl. Diskussion mit ZeitzeugeN, Rechtsanwalt Heinrich Hannover (angefragt), Hermann Abmayr und Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck (RAV, Moderation).

19.00 Uhr s.t. im Raum 3094 im Hauptgebäude der Humboldt-Uni, Unter den Linden 6 (Westflügel, 3. Etage)

Dienstag, den 23. Mai 2006Kodierte PolizeizeugInnen vor Gericht
Veranstaltung der Kritischen JuristInnen FU | Podiumsdiskussion zum Thema "Kodierte Polizeizeugen vor Gericht" mit Dr. Peter Faust (Vorsitzender des Deutschen Richterbundes in Berlin und Vorsitzender Richter am Landgericht), Volker Ratzmann (Rechtspolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus) und Silke Studzinski (Berliner Strafverteidigerin)
20.30 Uhr im KATO, U-Bhf Schlesisches Tor

Donnerstag/Freitag, den 1./2. Juni 2006Versuch in Gerechtigkeit Welche JuristInnen braucht die Demokratie?
Kongress des Forum Justizgeschichte e.V. und der Friedrich Ebert Stiftung unter Beteiligung des akj-berlin (Beitrag am 2. Juni 2006, um 10.00 Uhr: JuristInnenausbildung kritisch betrachtet).
Beschreibung:

Die Geschichte lehrt uns: der demokratische Staat braucht demokratisch denkende JuristInnen. Sie müssen seine Entwicklungen reflektieren können, mit den politischen Funktionen des Rechts vertraut sein und Lebensnähe mit kritischem Denken verbinden. In ihrer Ausbildung müssen die JuristInnen von morgen neben dem Erlernen des juristischen Handwerkszeugs auch mit den gesellschaftlichen und politischen Aspekten des Rechts vertraut gemacht werden und lernen, den demokratischen Staat mit rechtlichen Mitteln zu verteidigen. Nach den Bekenntnissen und Vorgaben der einschlägigen Gesetze ist die Ausbildung der deutschen JuristInnen gerichtet auf den "aufgeklärt handelnden Juristen" mit rechts- und sozialwissenschaftlich fundiertem Durchblick. Doch woher kommen die Klagen, in der heutigen JuristInnenausbildung würden die Möglichkeiten zur kritischen Reflexion und der Gesellschaftsbezug durch einen rein rechtstechnokratischen Unterricht verdrängt? Bemängelt wird unter anderem, dass die angehenden JuristInnen zu wenig über die Gefahr des Missbrauchs des juristischen Instrumentariums zum Schaden der Demokratie, etwa am Beispiel der Rechtsgeschichte, erfahren würden. Gibt es unter den Bedingungen des universitären Massenbetriebs und der zunehmenden Ökonomisierung der Universitäten Möglichkeiten der Reform, die den damit verbundenen Gefahren für den demokratischen Rechtsstaat wirkungsvoll begegnet? Oder gilt der/die selbständig denkende Jurist/in gar aus hierarchischer Sicht als Störenfried? Diese Fragen wird die Konferenz "Versuch in Gerechtigkeit. Achtung: Es wird ein Tagungsbeitrag erhoben!!!

am 1. und 2. Juni 2006 | im Konferenzsaal der Friedrich-Ebert-Stiftung | Hiroshimastr. 17 in 10785 Berlin-Tiergarten

Donnerstag, den 8. Juni 2006 Baskenland: Zwischen Hoffnung und alltäglicher Unterdrückung Der Makroprozeß 18/98
Bericht einer Prozessbeobachtung – gemeinsame Veranstaltung mit der Vereinigung Berliner Strafverteidiger e.V. | Während die baskische Befreiungsarmee ETA einen unbefristeten Waffenstillstand verkündet, laufen in Spanien zahlreiche Massenprozesse gegen linke Baskenorganisationen (Zeitungen, Radio, soziale Projekte, KommunistInnen, AnarchistInnen usw.)
Referent: RA
Jonan Lekue (baskischer Rechtsanwalt), RA Martin Poell und RA Volker Gerloff (beide Berlin); Bernd Häusler, Menschenrechtsbeauftragter der Rechtsanwaltskammer Berlin
19.00 Uhr c.t. im Raum 3094 im Hauptgebäude der Humboldt-Uni, Unter den Linden 6 (Westflügel, 3. Etage)


Vorträge in Vorbereitung:

  • Wie offen ist das Internet? Open Sources, Netzwerke und Innovationen zwischen Kommerzialisierung und Schließung des öffentlichen und wissenschaftlichen Informationsaustausches (Volker Grassmuck, Sozialwissenschaftler und Medienforscher)

  • Miliarisierung der Öffentlichkeit – Von der Oderflut zur Sicherung deutscher Interessen im Ausland und wie sich das Bild „vom Bürger in Uniform“ medial wandelt (IMI – Informationsstelle Militarisierung Tübingen)

  • Patentrecht auf Leben – Biopatente und Ernärungspolitik (Biopiraterie Hamburg)

  • Schwarze Sherrifs und private Kontrolle in der Öffentlichkeit

  • Sicherungsverwahrung

  • Das Schicksal jüdischer Rechtsanwälte im Nationalsozialismus

  • Internationaler Strafgerichtshof


Nostalgisches:

Alle Vorträge im Wintersemester 2005/06

Alle Vorträge im Sommersemester 2005

Alle Vorträge im Wintersemester 2004/05

Alle Vorträge im Sommersemester 2004

Alle Vorträge im Wintersemester 2003/04

Alle Vorträge im Sommersemester 2003

Alle Vorträge im Wintersemester 2002/03

Alle Vorträge im Sommersemester 2002

Alle Vorträge im Wintersemester 2001/02

Alle Vorträge im Sommersemester 2001